Die private Hochschule ist doch nur was für Reiche! Da gehen nur die hin, die ihr Abi mit Ach und Krach geschafft haben! Hartnäckige Vorurteile, denn schaut man genauer hin, stellt man fest: Das Studium an einer privaten Hochschule ist weder besser noch schlechter – dafür aber an vielen Stellen anders als an staatlichen Unis.
Master
Der Master ist ein Studienabschluss, den man an eine erste, erfolgreich absolvierte Hochschulausbildung anschließen kann. Dabei handelt es sich meist um einen Bachelor-Studiengang. Während das Bachelor-Studium praxisorientierte Inhalte hat, vermittelt das Master-Studium wissenschaftliche Kenntnisse.
Die Fachrichtungen
Die Fachrichtungen entsprechen denen des Bachelor-Studiums. Die am häufigsten vergebenen Mastergrade sind Bachelor of Arts, Bachelor of Engineering und Bachelor of Science.
Gemeinsamkeiten mit dem Diplom- und dem Magister-Abschluss
Ein Master-Studium baut in der Regel auf die Kenntnisse aus dem Bachelor-Studium auf. Diplom-Studiengänge setzen sich, soweit sie heute noch angeboten werden, aus Grund- und Hauptstudium zusammen.
Die Regelstudienzeit
Die Regelstudienzeit bei einem Master-Studiengang beträgt 2 – 4 Semester. Die Gesamtstudiendauer (Bachelor plus Master) von 5 Jahren darf bei einem Vollzeitstudium nicht überschritten werden.
Die Promotion
Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.