Die private Hochschule ist doch nur was für Reiche! Da gehen nur die hin, die ihr Abi mit Ach und Krach geschafft haben! Hartnäckige Vorurteile, denn schaut man genauer hin, stellt man fest: Das Studium an einer privaten Hochschule ist weder besser noch schlechter – dafür aber an vielen Stellen anders als an staatlichen Unis.
Studienbewerbung & Zulassungsbeschränkung
Bewirb dich um deinen Studienplatz
Du weißt, was du studieren willst? Zumindest eine Richtung?
Dann solltest du dich ruhig an verschiedenen Unis, FHs oder privaten Hochschulen bewerben und nicht nur auf eine Stadt beschränken. Die Chancen wären dann natürlich geringer, den gewünschten Studienplatz auch zu bekommen.
Es bieten sich oft spannende Alternativen, wenn man über den Tellerrand schaut, außerdem beweist du damit schon Flexibilität, was dir bei der Berufssuche zugutekommen kann.
Doch wann muss man sich bewerben? Und wie? Und was muss man einreichen? Gibt es Vorstellungsgespräche, Einstellungstests oder andere Beschränkungen?
Zahlreiche Termine, Nachweise und Vorbereitungen gilt es zu beachten, aber keine Angst - nach der ersten Hürde bist du dann schon gut gewappnet für den Studienalltag! An vielen Unis habt mittlerweile die Möglichkeit einer Online-Bewerbung oder Einschreibung.
Nicht nur die Note zählt
Neben dem NC können die Hochschulen weitere Auswahlkriterien für örtliche Zulassungsverfahren festlegen wie Auswahlgespräche, Praktika, die Gewichtung bestimmter Noten im Abschlusszeugnis oder einen Studierfähigkeitstest.
Diese Kriterien unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule und von Fach zu Fach.
Deshalb ist es unbedingt erforderlich, sich vor der Bewerbung über die konkreten Auswahlverfahren und -kriterien direkt bei den Studienberatungsstellen der Hochschulen zu informieren. Eine Bewerbung für Tiermedizin ist z.B. nur zum Wintersemester möglich.