Die private Hochschule ist doch nur was für Reiche! Da gehen nur die hin, die ihr Abi mit Ach und Krach geschafft haben! Hartnäckige Vorurteile, denn schaut man genauer hin, stellt man fest: Das Studium an einer privaten Hochschule ist weder besser noch schlechter – dafür aber an vielen Stellen anders als an staatlichen Unis.
Studiengänge mit örtlicher Zulassungsbeschränkung
Neben Studiengängen mit einer bundesweiten Zulassungsbeschränkung gibt es Studiengänge mit einer örtlichen Zulassungsbeschränkung.
Das heißt: Für diese Ausbildungen besteht an einer oder mehreren deutschen Hochschulen eine Zulassungsbeschränkung. Wer einen Studienplatz sucht, sollte deshalb zunächst einmal feststellen, ob sein Wunsch-Studiengang bundesweit oder örtlich zulassungsbeschränkt ist.
Stellt sich heraus, dass für den gewünschten Studiengang eine örtliche Zulassungsbeschränkung besteht, musst du prüfen, ob dieser am sogenannten Dialogorientierten Serviceverfahren teilnimmt. An diesem Verfahren beteiligen sich immer mehr Hochschulen, die für einen oder mehrere ihrer Studiengänge einen örtlichen Numerus Clausus verlangen. Bewerbungen für diese Studiengänge sind online an hochschulstart.de zu richten.
Falls die von dir gewünschte Hochschule mit dem Studiengang deiner Wahl nicht an dem Serviceverfahren teilnimmt, kannst du dich direkt bei der jeweiligen Hochschule bewerben.
Achtung: Informiere dich unbedingt über Bewerbungs- und Anmeldetermine sowie die Fristen für das Auswahlverfahren und die Einschreibung. Die Hochschulen lehnen Nachzügler in der Regel ab.
Ergänzende Infos: