Die private Hochschule ist doch nur was für Reiche! Da gehen nur die hin, die ihr Abi mit Ach und Krach geschafft haben! Hartnäckige Vorurteile, denn schaut man genauer hin, stellt man fest: Das Studium an einer privaten Hochschule ist weder besser noch schlechter – dafür aber an vielen Stellen anders als an staatlichen Unis.
Vollzeitstudium
Ein Vollzeitstudium ist so aufgebaut, dass du im Schnitt mit etwa 45 Wochenstunden Arbeitsaufwand rechnen musst, u. a. Vorlesungen und Seminaren an deiner Hochschule besuchst. Insgesamt okkupiert ein Bachelorstudium dich dann 6 bis 8 Semester und ein darauf folgendes Masterstudium 2 bis 4 Semester.
Vorteile eines Vollzeitstudiums
- Du kannst dich intensiv mit den Lehrinhalten befassen und dich je nach deinen Vorlesungen und Seminaren genauer mit deinem gewünschten Schwerpunkt beschäftigen
- Auslandsaufenthalte und Praktika helfen dir dabei, Know-how zu erweitern und Praxiserfahrung zu sammeln
- Dir werden alle Voraussetzungen für das wissenschaftliche Arbeiten mitgegeben, die du im Laufe deines Studiums ausbauen kannst.
Nachteile eines Vollzeitstudiums
- Finanziell bist du oftmals abhängig, da dir während des Studiums kaum Zeit bleibt, einen Beruf auszuüben/zu jobben.